Therapie für Erwachsene
Ziel der Therapie ist es die Beeinträchtigung durch psychische Leiden zu bewältigen. Dazu wird zunächst gemeinsam mit den Patienten ein Erklärungsmodell erarbeitet. Im weiteren Verlauf stehen dann Lösungs- und Handlungsstrategien im Vordergrund. Die Therapie ist symptom- und lösungsorientiert und basiert auf der Grundlage wissenschaftlich geprüfter Verfahren. Die aktive Teilnahme des Patienten ist dabei eine wesentliche Voraussetzung.
Bei diesen Beschwerden kann Psychotherapie angebracht sein:
Angststörungen, Depressionen, Zwangsstörungen, Somatisierungsstörungen, Anpassungsstörungen, posttraumatische Belastungsreaktionen, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Burn out, Erschöpfungszustände, Psychosen.
Verlauf, Dauer und Kosten der Behandlung
Zu Beginn findet zunächst eine Probephase mit bis zu fünf Probesitzungen (probatorische Stunden) statt, damit Patient und Therapeut sich kennenlernen, den Behandlungsbedarf ermitteln und Möglichkeiten der Behandlung erarbeiten können. Nach Feststellung der Behandlungsbedürftigkeit wird ein Kurzzeitantrag gestellt, der 25 Sitzungen umfasst und bei Bedarf in eine Langzeittherapie umgewandelt werden kann (max. 80 Std.). Die Kosten übernimmt die Krankenkasse. Privatversicherte sollten die Kostenübernahme mit ihrer Krankenversicherung abklären, da diese im Einzelfall vertraglich geregelt ist.
Die Dauer der Therapie richtet sich nach dem Behandlungsbedarf. Die Therapiesitzungen finden in der Regel wöchentlich statt und dauern 50 Minuten. |