Therapie für Kinder
Die Verhaltenstherapie hat sich für eine Vielzahl von Störungsbildern bei Kindern und Jugendlichen als anerkanntes Verfahren bewährt.
Die Therapie ermöglicht es den Kindern neue Erfahrungen zu sammeln und ihren eigenen Handlungsspielraum zu erweitern. Die Kinder lernen ihre vorhandenen individuellen Fähigkeiten besser zu nutzen oder Neues auszuprobieren um Probleme zu lösen. Die Therapie bei Kindern verläuft in spielerischer Form, bei Jugendlichen überwiegt eher das Gespräch.
Die Eltern als wichtigste Bezugsperson des Kindes werden in die Therapie mit einbezogen um sich über Therapieziele und Therapieerfolge auszutauschen und Hilfestellungen für den Umgang im Alltag an die Hand zu bekommen. Die Intensität und Form der Elternberatung oder eines Elterntrainings ist abhängig vom Einzelfall.
Bei diesen Störungen kann eine Psychotherapie angebracht sein:
ADS und ADHS, aggressives, oppositionelles Verhalten, soziale Unsicherheit, psychisch bedingte Lern- und Leistungsschwächen, emotionale Störungen wie z.B. Depressionen, Rückzug, Ängste, Phobien, seelische Probleme nach traumatischen Erlebnissen, Essstörungen, Einnässen, Einkoten.
Das Erstgespräch
Im Erstgespräch – das bei Kindern in jedem Fall gemeinsam mit den Eltern oder einem Elternteil stattfindet - geht es um die Kontaktaufnahme und die Anbahnung einer vertrauensvollen Beziehung. Dabei kommt eine Methode zur Anwendung (feeling seen) bei der die Eltern bereits die Möglichkeit erhalten ihr Kind aus einer anderen Perspektive zu erleben, und dadurch besser zu verstehen. Nähere Ausführungen dazu unter www.feeling-seen.de.
Verlauf, Dauer und Kosten der Behandlung
siehe dazu Therapie für Erwachsene. Für die Elterngespräche werden zusätzlich für die Kurzzeittherapie weitere 6 Stunden genehmigt. |